Ich liebe alle Hunde, egal ob groß oder klein, jung oder alt und egal welche Rasse.
Ich arbeite mit ganz viel Herz daran für jeden Hund den Richtigen Weg zu finden und auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen einzugehen.
Ich bringe mit:
Hier meine Geschichte,
Hunde begleiten mich schon fast mein ganzes Leben.
Mit 12 Jahren, also 1995, bekam ich meinen ersten Welpen. Einen weißen Schäferhund Golden Retriver-Mix namens Alex.
Ich habe ihn viel beim Spielen mit anderen Hunden beobachtet und dabei so viel gelernt.
Vor allem, wie Hunde mit einander umgehen und kommunizieren. Stunden hab ich damit verbracht ihm beim Spielen zu beobachten.
Dann nahm ich Badgis, einen jungen Pitbull Rüden, aus der Nachbarschaft mit und einige Zeit später noch Kira, eine junge Rottweiler Hündin. Mit den dreien bin ich dann durch die Wälder in Harburg gezogen. Es war eine schöne Zeit.
Als sich dann meine Eltern trennten und mein Stiefvater Alex mitnahm, brach für mich eine Welt zusammen. Mein geliebter Alex war weg. Auch Kira zog weg.
Nun waren Badgis und ich allein. Seine Besitzer konnten ihn nicht mit anderen Hunden zusammen lassen aber ich ging mit ihm weiter zu den Hundetreffen, die ich zuvor mit den Dreien besucht hatte.
Seine Besitzer waren froh, dass ich so gut mit Badgis klar kam.
Mit 17 Jahren, also im Jahr 2000, zog ich von zu Hause aus. Einige Zeit später traf ich Kiras Besitzerin wieder, die mir erzählte, dass sie Kira abgeben müsse.
Es war natürlich keine Frage, ich nahm Kira auf. Sie war nicht mehr dieselbe. Sie war verängstigt und panisch, das es mir echt wehtat. In der Familie, in der Kira gelebt hatte, kam es regelmäßig zu Gewalt, auch dem Hund gegenüber. Dadurch habe ich mich mit Angst bei Hunden beschäftigt. Ich brauchte 3 Jahre, damit sie wieder ein ausgeglichener Hund werden konnte.
2006 musste ich sie dann leider wegen Krebs einschläfern lassen. Erneut brach meine Welt zusammen.
Etwa 1 Jahr hatte ich keinen Hund und konnte Hunde in meiner Nähe nur schwer aushalten.
Ich wollte auch keinen Hund mehr haben.
Doch dann brauchte Gizzmo, ein Jack-Russel-Terrier, ein neues zu Hause. Er gehörte einer Freundin und war ein guter Freund von meiner Kira. Ich hatte das Gefühl mir ein Stück von ihr zurück zu holen und nahm ihn 2007 auf. Nun hatte ich einen Jack-Russel, es war etwas ganz anderes, als das, was ich bisher kannte. Aber er lehrte mich viel über Impulskontrolle und gesunde Auslastung. Ende 2008 verliebte ich mich in einen Welpen. Es war ein Dogo Canario und es war um mich geschehen. Wir kauften den Hund Ende 2008 und damit begann für mich eine sehr spannende und lehrhafte Zeit mit Ares.
2009 habe ich mich als Dogwalkerin selbstständig gemacht. Ich betreute die unterschiedlichsten Rassen und hatte ein ganz buntes Rudel von durchschnittlich 14 Hunden. Mit Ares trat ich in einen Hundeverein ein. Leider wurde in dem Jahr Ares von 4 Hunden angegriffen, sie haben ihn schwer verletzt. Drei Monate hat seine Genesung gedauert und er war leider nicht mehr derselbe. Fremde Hunde, die in seinen Augen eine Gefahr darstellten, hat er wirklich böse angegriffen. Ich habe etwa 1 Jahr gebraucht, um die für ihn beste Trainingsmethode zu finden. Ich gab nicht auf und etwa 1 weiteres Jahr später war er wieder unter Kontrolle. Er lehrte mich auch auf die kleinsten körpersprachlichen Signale von allen Hunden zu achten. Denn wenn ich mich nicht um den Schutz des Rudels kümmerte, tat er das, und das war nicht gut. Also übernahm ich die volle Kontrolle über mein Rudel und auch über alle Hunde, die in mein Rudel kamen.
2010 zog ich mit meinen 2 Hunden zu meinem zukünftigen Mann und seinem Labrador, Travis. Nun hatte ich schon 3 Hunde. Auch bestand ich in diesem Jahr die Begleithundeprüfung mit Ares. Leider war die Prüfung nicht überall anerkannt, weil der Hundeverein, in dem ich sie machte, nicht dem DvG angeschlossen war. Den Unterschied lernte ich erst nach der abgenommenen Prüfung kennen.
2011 zogen wir nach Kayhude in ein großes Haus mit sehr großem Garten. Nun dachte ich, jetzt könne ich mal etwas für den Tierschutz tun. Ich wollte Pflegestelle werden und Hunden helfen. Nicky, eine griechische Straßenhündin, sollte als erste meine Hilfe bekommen und zog bei uns ein. Da wir uns aber so sehr in sie verliebten, behielten wir sie. Nun beschlossen wir das Thema ‚Pflegestelle‘ doch lieber zu lassen, bevor wir noch weitere Hunde behalten. Nun Hatte ich schon 4 eigene Hunde.
2012 heirateten wir und ich wechselte in einen anderen Hundeverein. Hier zeigte man mir, dass ich noch ganz viel lernen konnte. Ich begann mit Ares nochmal neue Wege zu gehen. Ares war mittlerweile so gut drauf, dass mir im neuen Verein keiner glauben wollte, dass Ares mal ernsthaft gefährlich war. So toll hatte er sich mittlerweile entwickelt. Meine Arbeit lief auch hervorragend. Ich hatte mir einen tollen Ruf aufgebaut und mein Rudel lief auch super. Mit Gizzmo begann ich mit Agility.
2013 bestand ich dann noch mal die Begleithundeprüfung nach Vorgabe der DvG und begann bei der Leitung der Welpengruppe im Verein zu helfen. Es war eine tolle Arbeit mit den Welpen und es machte mir riesigen Spaß. Aris begleitete mich bei dieser Gruppenarbeit. Mit Nicky machte ich die ersten Erfahrungen im Zughundesport. Sie bzw. wir hatte ein riesen Spaß dabei.
2014 wurde ich nun Traineranwärter im Verein und begann mit der faszinierenden Aufgabe, Hunde auszubilden.
Leider starb Ares im September 2014, er hatte Knochenkrebs. Ich glaube, viele wissen, wie ich mich nun fühlte. Aber meine anderen Hunde haben mir geholfen, die Trauer zu überwinden. Auch mein Rudel war völlig durcheinander und hat einige Zeit gebraucht, sich wieder zu sammeln. Es war ein sehr großer Verlust, einen so tollen Hund zu verlieren.
2015 gab ich im Juli mein Geschäft auf, weil ich im August meinen Sohn bekam. Es war sehr hart, meine Herzblut- Aufgabe aufzugeben. Aber nun begann eine andere tolle Zeit. Im Hundeverein pausierte ich auch ab August 2015 mit meiner Arbeit.
2016 kehrte ich aber zurück in meinen Verein und zu meinen Schützlingen dort. Ich begann auch mit Nicky die Unterordnung, aber ihr Lieblingssport blieb der Zug Sport. Leider starb Gizzmo in diesem Jahr mit stolzen 15 Jahren.
2017 hab ich nach 3 Jahren Anwärterschaft meine Trainerprüfung bestanden. Seit dem arbeite ich mit wenigen Pausen mit den unterschiedlichsten Mensch-Hund-Teams. Eine sehr spannende und lehrreiche Arbeit, die mir sehr viel Spaß macht.
2018 bekam ich meine Tochter und machte erneut wenige Monate Pause. Leider starb Travis nach der Geburt meiner Tochter, so das Nicky ab nun alleine war. Ich freute mich sehr, als ich am Ende des Jahres wieder in den Verein zurückkehrte. Auch war es schön dann wieder zum Zughundesport zurück zu kehren.
2019 versuchte ich mit Nicky die Begleithundeprüfung zu bestehen. Und obwohl sie alles konnte, hatte sie nie wirklich Spaß an der Unterordnung gehabt. Dies zeigte sie auch in der Prüfung und wälzte sich lieber auf dem Rasen anstatt zu arbeiten. Wir bestanden nicht, aber mir war es wichtiger, meinem Hund gerecht zu werden, als eine Prüfung zu bestehen.
2020 beschloss ich, dass es für Nicky Zeit wurde, in Rente zu gehen und gab auch den Zughundsport mit ihr auf. Nun joggt sie nur noch mit Herrchen.
2021 entschieden wir uns für einen zweiten Hund und Krümel, ein junger Husky-Mix, zog bei uns ein. Ende des Jahres begann ich mit ihm in den Zughundesport zurück zu kehren.
Gleichzeitig beschloss ich, dass ich wieder Dogwalkerin werden wollte. Es war der beste Job auf Erden. Ich möchte so gern wieder diese Freude bei der Arbeit haben, wie früher. Meine Kinder sind nun so alt, dass ich mich dieser Aufgabe erneut widmen kann. Auch mein Mann unterstützt meinen großen Wunsch. Daher würde ich mich freuen, wenn Sie mir ihr Vertrauen zukünftig schenken und mir ihren Hund anvertrauen.
Viele liebe Grüße Christina
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